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Bildungsreise Kenia

Vor einigen Wochen haben wir mit einem Team aus Malawi eine Bildungsreise nach Kenia unternommen und verschiedene Einrichtungen für Kinder besucht.

Ein Teilnehmer der Gruppe war unser ehemaliges Kind Phillip, der jetzt Leiter der Ausbildungswerkstatt ist. Wir haben ihn nach seinen Erfahrungen gefragt:

Phillip, wie war eure Reise nach Kenia? Was hat dir am meisten gefallen?
Unsere Reise nach Kenia war sehr gut. Ich persönlich habe sie sehr genossen. Am besten hat mir gefallen, wie Papa Mully die verletzlichen Straßenkinder liebt und für sie sorgt. Er dient den Kindern mit Liebe.

Du hast viel Neues gesehen. Hast du währenddessen einen Entschluss für dich gefasst?
Meinen Arbeitskollegen würde ich gerne sagen, dass sie den Kindern mit Leidenschaft und Liebe dienen sollten. In der Werkstatt würde ich gerne einige organisatorische Dinge überdenken und einigen Mitarbeitern ein paar mehr Verantwortungen übertragen.

Was hast du deiner kleinen Tochter erzählt?
Ich sagte ihr: Wenn Gott uns was schenkt, heißt es nicht, dass es nur für uns ist. Wir müssen auch anderen davon abgeben. Ich mag Papa Mully. Er hat mit seinem eigenen Geld gestartet. Und damit haben wir auch angefangen: egal was sie bekommt (etwas zu essen oder Spielsachen) sie teilt es mit ihren Freunden.

Mochtest du irgendetwas nicht?
Ja, eine Einrichtung hat sich hauptsächlich auf HIV-positive Kinder fokussiert. Es gibt aber auch viele HIV-negative Kinder, die Hilfe brauchen.

Gibt es noch etwas, das du erwähnen möchtest?
Ich möchte mich bei allen bedanken, die diese Reise für mich und meine Kollegen ermöglicht haben. Wir haben viel gelernt und einiges ist auch einfach umzusetzen, es braucht nur etwas Zeit. Was ich gesehen und gehört habe wird nicht nur Veränderungen bei MALO A MCHEREZO bringen, sondern auch Auswirkungen in meiner Gemeinde, Familie und Freunde haben.