Das Haupttransportmittel in Malawi sind die Füße. Doch wenn die eigenen Füße einen Menschen nicht mehr tragen, ist er auf Hilfe angewiesen. Ist jemand schwer krank, oder steht eine Frau kurz vor der Geburt, wird in Deutschland schnell der Krankenwagen gerufen. So ähnlich funktioniert unser Notfall-Transport auch, da der Staat eine vergleichbare Versorgung nicht bietet.
Meistens läuft einer der Angehörigen des Patienten zum Gelände des Kinderdorfs, um nach einem Transport zu fragen. Daraufhin bemühen wir uns so schnell wie möglich über die holprigen Wege zum Patienten zu kommen, um diesen dann zum Krankenhaus zu bringen.
Dieser Dienst ist eine gute Möglichkeit, um über die Arbeit für die Kinder von MALO A MCHEREZO hinaus, den Menschen in unserer Umgebung ganz praktisch zu helfen. Für den Transport wird eine kleine symbolische Gebühr erhoben, um sicherzustellen, dass diese Hilfe nur für wirkliche Notfälle in Anspruch genommen wird. Die Dorfbewohner sind sehr dankbar für diese Möglichkeit und profitieren somit auch von der Arbeit bei MALO A MCHEREZO.