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2004-2005


In den Bergen Malawis, in dem abgeschiedenen und nur schwierig zu erreichenden Ort Matanda, konnte 2004 ein neues Kinderdorf erbaut werden. Betreut werden hier die etwa 80 Kinder von einem Pastorenehepaar und weiteren Mitarbeitenden. Obwohl in der Gegend dieses Kinderdorfes die Bildungssituation besonders schwierig ist, engagieren sich die Mitarbeiter vor Ort um eine gute geistliche und seelsorgerliche Betreuung sowie auch schulische Bildung. Auch hier veränderte ein eigener Brunnen den Alltag des Kinderdorfes und darüber hinaus trägt der Anbau von Mais und Kartoffeln zur Selbstversorgung in diesem Dorf bei. Seit März 2011 wird zudem Strom über eine kleine Photovoltaikanlage bezogen.

In Dombole konnte 2005 ein weiteres Kinderdorf MALO A MCHEREZOs errichtet werden. Dort leben 20 Kinder gemeinsam mit Hauseltern in einem Gebäude; weitere Gebäude sind in Planung. Zusätzlich verbringen etwa 35 Kinder tagsüber ihre Zeit nach der Schule auf dem Gelände von MALO A MCHEREZO, wo sie mit Mahlzeiten versorgt werden und dazu beitragen können, durch landwirtschaftliche Tätigkeiten beispielsweise einen großen Teil des Jahresbedarfs an Mais zu erwirtschaften.